
Immer wieder unterschätzen Menschen, was für ein riesiger Aufwand eine ordentliche Entrümpelung sein kann. Wer in einer Wohnung lebt oder sie nur kurz betritt, der sieht nicht, wie viel es auszuräumen oder zu entsorgen gibt. Doch steht die Entrümpelung dann an, wird das komplette Ausmaß deutlich.
Somit kann es sich immer lohnen, eine Entrümpelung rechtzeitig vorzubereiten. Dabei muss auch die Entscheidung getroffen werden, ob sie mit oder ohne Hilfe eines Dienstleisters erledigt werden soll. Ohne diese Hilfe muss man mehr Zeit einplanen und sich wahrscheinlich private Unterstützer suchen. Doch was ist noch zu beachten?
Rechtzeitig planen
Inhaltsverzeichnis
Im Idealfall kann man eine Entrümpelung Wochen oder gar Monate im Voraus planen. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn es einen Umzug ins Ausland gibt. Dabei können meist nur sehr wenige Dinge mitgenommen werden – und das meiste an Hab und Gut kommt auf den Müll. Das ist dann zum Glück einige Monate vorher schon absehbar. So können Abfallcontainer bestellt und Helfer organisiert werden.
Leider sind Entrümpelungen oftmals aus weniger schönen Gründen notwendig. Gibt es einem Todesfall in der Familie, sind Angehörige zuständig, die Wohnung zu leeren. Manchmal unter erheblichem Zeitdruck. Ein Dienstleister ist hier die beste Lösung – 321 Entrümpelungen macht Entrümpelungen in Mühlheim auch kurzfristig.
Aufwand bedenken
Weise Voraussicht in Sachen Entrümpelung betrifft aber nicht nur den zeitlichen Ablauf, sondern auch den zu erwartenden Aufwand. Bei einer Entrümpelung müssen Gegenstände geschleppt und verladen werden – ein paar Mal die Treppe zu steigen, schaffen die meisten Menschen. Aber mit zusätzlichem Gewicht wird das schon schwerer.
Somit passiert es leider immer wieder, dass nur ein paar Stunden oder ein Tag für eine Entrümpelung eingeplant werden. Wer allein oder zu zweit ist, kann das kaum ohne körperliche Erschöpfung oder gar Verletzungen schaffen. Somit sollte lieber zu viel Zeit und zu viel Hilfe eingeplant werden.

Rechtliche und behördliche Auflagen bedenken
Einfach mal machen, ist keine gute Idee bei einer Entrümpelung oder bei einem Umzug. Denn Müllcontainer muss man beantragen – genauso wie Platz für diese Container. Sie einfach auf der Straße abzustellen, kann zu hohen Bußgeldern führen. Ganz zu schweigen davon, dass sich Anwohner belästigt fühlen können. Bei einer Entrümpelung noch Diskussionen zu führen, macht keinen Spaß.
Auch der Vermieter und Nachbarn sollten kurz und knapp informiert werden. Einfach nur, um den Segen zu wahren. Entrümpelungen verursachen nun mal Lärm und oftmals auch Dreck. Man erspart sich böse Blicke oder gar Anrufe bei der Polizei, indem man rechtzeitig Bescheid sagt und effektives Arbeiten ankündigt.
Körperliche Unversehrtheit garantieren
Wann immer Gegenstände geschleppt werden, drohen auch Probleme. Deshalb sollte man vor einer Entrümpelung beispielsweise Treppen einmal fegen und mögliche Stolperfallen entfernen. Bei der Arbeit selbst sind Handschuhe zu tragen.
Ein Erste-Hilfe-Set dabei zu haben, ist immer gut. Kleine Schnitte oder Kratzer erscheinen im ersten Moment nicht so schlimm. Doch sie können bei mehreren Stunden Arbeit unbehandelt zu größeren Problemen werden. Natürlich sollte auch niemand schwere Gegenstände tragen, der schon mit Rückenproblemen zu kämpfen hat. Findet man nicht genug gesunde Helfer im Umfeld, sollte lieber auf einen Entrümpelungsservice gesetzt werden.
Nicht alle Müllsorten sind gleich
Entrümpelt man die eigene Wohnung, weiß man meist, was zu erwarten ist. Bei den Wohnungen und Grundstücken von Angehörigen ist das nicht unbedingt der Fall. Offene Stromleitungen oder gar giftige Müllarten können hinter jeder Ecke lauern. Hier gilt zum einen: Handschuhe schützen grundlegend vor ätzenden Stoffen und scharfen Kanten.
Wer allerdings auf echte Probleme stößt – z. B. offene Leitungen oder Gefahrenstoffe –, der sollte sich nicht selbst überschätzen und lieber Hilfe holen. Mindestens ebenso wichtig ist es, Müllarten ausreichend zu trennen. Batterien, Öle und unbekannte Substanzen zählen nicht grundlos zum Sondermüll und sollten daher fachgerecht entsorgt werden.
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