
Pellets und der Qualitätsunterschied
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Seit je her heizt der Mensch mit Holz. Das Feuer gibt ihm Wärme und Behaglichkeit. Heute verwenden moderne Heizungen aber keine Holzscheite mehr sondern sogenannte Holzpellets. Zu kleinen Energiebündeln gepresstes Sägemehl das länger und gleichmäßiger brennt und einen automatischen Heizungsbetrieb mit hohem Komfort ermöglicht. Doch wie entstehen diese Pellets und wie werden sie verwendet? Du kannst auch hier mehr Informationen dazu bekommen!
Wie Pellets entstehen!
Das Sägemehl wird zum Pelletwerk geliefert. Jeden Tag werden im größten Werk der Schweiz rund 250 Tonnen Pellets hergestellt.
- 2 Säcke TOTAL Premium Holzpellets je 15 kg
- Exzellente Qualität
- Hohe Energieeffizienz
- EN plus A1 - sichert die gleichbleibend hohe Qualität der TOTAL Holzpellets innerhalb des gesamten Produktionsprozesses
- DIN plus - zertifiziert, dass TOTAL Holzpellets der höchsten Qualitätsklasse im Hinblick auf Heizwert, Produkt- und Verbrennungseigenschaften entsprechen.
So viel wie 50 Haushalte pro Jahr verbrauchen. Für eine besonders lange und gleichmäßige Brenndauer ist die Qualität des Holzes wichtig. Ein Fachmann kann bereits am Geruch und an der Farbe des Holzes feststellen ob die Qualität stimmt.
Keine Fremdstoffe oder Rinde enthalten sind oder es einen zu hohen Anteil Hartholz enthält. Auf dem Weg durch das Pelletwerk wird der Rohstoff zuerst wenn nötig getrocknet und in einer Hammermühle durch 132 Hämmerchen gleichmäßig zermahlen und dann in das eigentliche Herzstück der Fabrik die drei Pellet Pressen befördert.
Der Matrizenring mit seinen Löchern sorgt für die runde Form der Pellets. Der Rohstoff wird auf rund 100 Grad erhitzt und durch die Matrize gedrückt. Durch die Erwärmung löst sich Lignin ein natürlicher Klebstoff im Holz. Das Lignin verbindet die Holzteilchen, festigt das Pellet und schmiegt sich als schützende und glänzende Hülle um das Pellet und sorgt für beste Qualität.

Die Qualitätskontrolle der Pellets!
Bevor die Pellets verpackt werden geht es in eine letzte Qualitätskontrolle. Wo Abrieb, Feuchtigkeit und Dichte ein mal pro Stunde überprüft werden. Wenn alles in Ordnung ist, werden die Pellets in Säcke verpackt oder in große Lagersilos befördert.
Von da aus werden die Pellets an Kunden in der ganzen Welt geliefert. Übrigens, mit der Jahresproduktion werden 60.000 Tonnen CO² aus Fossilen Brennstoffen eingespart.
Mit dieser Menge fährt ein Auto 12.000 mal um die Welt. Achten sie beim Kauf also darauf, dass die Pellets und der Qualitätsunterschied stimmen!
Wie prüfe ich die Pellet Qualität?
Der Gewichttest:
Gute Pellets haben eine höhere Dichte als schlecht gepresste Pellets. Nimm 2 gleich große Behälter fülle diese mit Pellets und ab auf die Küchenwaage. Je höher das Gewicht desto geringer ist die Lagerkapazität die man brauch und desto besser ist das Pellet.

Der Wassertest:
Geh immer davon aus das Pellets von unterschiedlichen Herstellern immer unterschiedlich gepresst sind. Nimm wieder 2 gleich große Messbecher und befülle diese mit genau 0,2 Liter Wasser. Schütte jetzt je eine Tasse Pellets in jedes Gefäß. Warte ca. 10 Minuten ab! Nach der angegebenen Zeit wirst du feststellen, welche der Pellets stärker aufgequollen sind. Je mehr Wasser ein Pellet in einer bestimmten Zeit aufnimmt, desto geringer ist die Dichte und das heißt, es ist schlechter gepresst.
Der Glanzvergleich
Je glänzender das Pellet erscheint, desto besser das Holzmaterial und je dichter wurde es gepresst. Diesen Vergleich kannst du augenscheinlich bereits beim Kauf vor Ort durchführen. Den Glanz erhält das Pellet übrigens durch den hohen Druck und das dadurch entstehende Lignin, der natürliche Holzkleber. Die Pellets und der Qualitätsunterschied dieser Presslinge, sind eben immer anders!
Fazit:
Mit den richtigen Pellets lassen sich Heiz- und Lagerkosten sparen! Teste und vergleiche deshalb Pellets mit einfachen Küchenutensilien selbst und lasse dich beim Kauf nicht reinlegen!!!
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