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Eine Hochzeit zu planen ist nicht nur spannend, sondern auch zeit- und kostenintensiv. Allerdings gibt es besonders in Hinsicht auf die Hochzeitsdekoration einiges, was Brautpaare selbst machen können. So lassen sich Kosten einsparen und in andere Bereiche investieren, wie beispielsweise die Traumlocation, den Wunschfotografen oder das Traumkleid. Sobald also feststeht, welche Dekoration von der Location angeboten wird, welchen Stil und welche Farben für die Hochzeit im Vordergrund stehen sollen, kann die Fertigung der einzelnen Deko-Elemente losgehen.

Tischdekoration
Die Tischdekoration ist einer der Hingucker an einer Hochzeit, denn schließlich versammelt sich die gesamte Gästeschar dort, um gemeinsam mit dem Brautpaar zu essen und zu feiern. Die kann schlicht oder aufwendig sein und umfasst mehrere Elemente. Dazu gehören beispielsweise Menükarten, Namensschilder, die Blumendekoration, Tischgedecke, Gläser, Gastgeschenke oder auch ganz grundlegend Stühle und Tische. Hier bieten die Hochzeitslocations meist schon grundlegende Elemente an. In der Planungsphase geht es dann hauptsächlich darum sich zu entscheiden, wie die Tischdekoration ausfallen soll und für sich die Fragen zu klären:
- Welche Elemente sollen auf jeden Fall vorhanden sein?
- Welche Dekorationen wären schön, aber nicht unbedingt notwendig?
- Wie soll die Tischdekoration auf keinen Fall aussehen?
Nicht immer entspricht das Angebot von Tischwäsche, Servietten oder Geschirr vonseiten der Location denen des Brautpaars. Hier muss im Zweifel abgewägt werden, ob sich eine Extraausgabe lohnt.
Die meisten Locations bieten Paaren auch an, sich die Dekoration am Tag vor einer Hochzeit anzuschauen. So bekommen sie einen besseren Eindruck davon, wie die Räumlichkeiten geschmückt aussehen und ob sie sich mit den vorhandenen Elementen arrangieren können.
Hochzeitsplaner Checkliste und Tischdekoration



Sitzplan und Tischnummern
Grundsätzlich sollten Hochzeitspaare einen Sitzplan mit Tischnummern und Platzkärtchen einplanen, denn nicht immer sind die Gäste glücklich darüber, sich einen Platz suchen zu müssen, insbesondere wenn Paare nicht gemeinsam sitzen können, weil nur noch Einzelplätze frei sind. Eine überdachte Sitzordnung macht also durchaus Sinn. Ist die Sitzordnung ausgeklügelt, dann geht es darum, den Sitzplan und die Tischnummern in einen Guss zu bekommen. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Ideen, um die Tische zu benennen:
- Tischnummern
- Filme oder Serien
- Bücher
- Länder
Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Doch bereits hier haben Brautpaare die Möglichkeit, ihre Persönlichkeit voll und ganz einzubringen.
Der Sitzplan selbst lässt sich auf unterschiedlichste Weise realisieren. Eine beliebte Möglichkeit ist beispielsweise das Anbringen einer bezogenen Platte auf einer Staffelei, die dann mit verschiedenen Bilderrahmen bestückt wird. Wer auf eine kostengünstige Möglichkeit setzt, kann beispielsweise auch Kundenstopper einsetzen. Diese gibt es in ganz unterschiedlichen Varianten, beispielsweise klassisch, um Poster darin einzuziehen oder als Kreidetafel-Aufsteller, die zu einer rustikalen Scheunenhochzeit ganz hervorragend passen.

Namensschilder und Menükarte
Namensschilder und Menükarten sind ebenfalls eine wunderbare Möglichkeit, Persönlichkeit auf den Tisch zu bringen und auch hier sind die Ideen unzählig und vielfältig:
- Tannenzapfen mit Namensschildern
- Namenschilder mit dem Gastgeschenk kombinieren
- Kleine Holzscheiben mit Einschub
- Namensschilder aus Draht
- Namensschilder mit Legofiguren
Die Namensschilder sollten dabei möglichst mit dem Design des Tischplans und der Menükarten harmonieren und übereinstimmen. Wer eine schöne Handschrift hat oder gar Handlettering beherrscht, der kann die Karten von Hand beschriften, das noch einmal einen ganz persönlichen Touch verleiht.
Sobald das Menü steht, kann auch die Menü- und Getränkekarte gestaltet werden. Auch hier sollte das Design dem des Tischplans und der Namensschilder entsprechen. Im Internet gibt es dafür unzählige Vorlagen, unter denen sicher die passende zu finden ist.
Süßes oder Saures: die Candy-Bar
Um die Zeit bis zum Essen zu überbrücken, sind mittlerweile Candy- oder Salty-Bars sehr beliebt. Hier gibt es alles, was das Herz begehrt. Von Knabbereien über süße Versuchungen ist alles mit dabei, was das Brautpaar liebt. Zur Dekoration eigenen sich hier beispielsweise alte Obst- und Gemüsekisten, alte Gläser und Schalen. Hier ist der persönlichen Vorliebe in Sachen Deko keine Grenze gesetzt.
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