
Ein Rosenbogen im eigenen Garten ist nicht nur romantisch und hübsch anzusehen, sondern kann auch ganz praktische Zwecke erfüllen. So können beispielsweise mehrere Rosenbögen hintereinander als eine Art Tunnel in einen anderen Teil des Gartens führen oder in Kombination mit einer Sitzbank als Ruhezone genutzt werden.
Damit der Rosenbogen aber auch bald in den passenden Farben erblühen kann, muss er erst einmal richtig bepflanzt werden. Dazu gehören sicherlich die richtigen Pflanzen, aber auch ein bisschen Know-how. Was bei der Pflege Ihres Rosenbogens wichtig ist, erklären wir Ihnen im Folgenden.
Arten von Rosen und anderen Kletterpartnern
Inhaltsverzeichnis
Bevor Sie mit dem Bepflanzen beginnen können, sollten Sie sich für passende Pflanzen entscheiden. Natürlich kommen dafür Kletterrosen in Betracht, wie die klassische Climber. Die bietet große Blüten, aber auch steife, aufrechte Triebe, die mit Hilfsmitteln am Rosenbogen befestigt werden müssen.
- Gartendeko für Blumenträume: Der Torbogen für den Garten gibt Kletterpflanzen Form und Halt - Schaffen Sie sich eine Blumenoase im Garten mit diesem tollen Deko-Element
- Viele Einsatzmöglichkeiten: Zieren Sie Ihren Eingang mit Kletterrosen - Die Rankhilfe ist auch ideal als Gartenunterteilung - Geben Sie mit dem Rosenbogen Kletter- und Nutzpflanzen Halt
- Praktisches Design: Der 140 cm breite Torbogen ist wetterfest dank Pulverbeschichtung - Das schwarze Stahlrohrgerüst ist robust - Mit 240 cm Höhe kann der Bogen als Durchgang verwendet werden
- Schnell aufgebaut: Das Rankgestell wird einfach zusammengesteckt - Die spitzen Füße erleichtern die Verankerung im Boden - Der Torbogen kann freistehend im Garten platziert werden
- Für den grünen Daumen: Praktisch für Bohnen, Erbsen und Tomaten - Die Rankhilfe unterstützt Rosen, Clematis und Wein beim Wachsen - Dekorieren Sie Ihren Garten mit wunderschönen Blumen

Eine Alternative dazu sind Ramblerrosen. Sie haben weiche, biegsame Triebe, die Sie gut ohne Behelf um den Rosenbogen herumwickeln können. Ramblerrosen gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen, die Sie auch je nach Größe des Rosenbogens auswählen sollten.
Als Kletterpartner für Rosen empfehlen sich beispielsweise Clematis, die aber erst gut zwei Jahre nach der Rose eingepflanzt werden sollten, damit sie sich untereinander keine Konkurrenz machen. Das gilt auch für diverse kletternde Geißblatt-Sorten, wie das Rote Geißblatt oder das Gold-Geißblatt. Auf andere Geißblatt-Arten sollten Sie eher verzichten, weil ihr Wuchs so stark ist, dass sie die Rosen überwuchern.

Rosenbogen bepflanzen aber wie?
Ist der Rosenbogen erst einmal aufgestellt, muss er nur noch bepflanzt werden. Je nach Wunsch können Sie die Rosen entweder nur auf einer oder auf beide Seiten des Bogens pflanzen. Graben Sie das Loch im Boden so tief, dass die Veredelungsstelle nach dem Einsetzen etwa fünf Zentimeter unter der Oberfläche liegt. Dann sollte die Rose gut gewässert werden, damit sie schnell anwachsen kann.
Ist die Rose gut angewachsen und entwickelt erste Triebe, sollten Sie darauf achten, sie gleichmäßig um den Bogen zu flechten. Gehen Sie dabei vorsichtig vor und knicken Sie die Triebe nicht ab. Denn tatsächlich sind die Seitentriebe für eine üppige Blüte verantwortlich und nicht der Haupttrieb.
Düngen und Gießen
Damit Sie lange Freude an ihrem blühenden Rosenbogen haben, sollten Sie die Pflanzen im Frühjahr düngen. Am besten eignet sich die Zeit zwischen März und Juni.
Rosen sind, wie andere Blumen auch, auf die richtige Menge Wasser angewiesen. Ihre Wurzeln liegen tief im Boden (sog. Tiefwurzler), oberflächliches Gießen ist deswegen uneffektiv. Wässern Sie die Rosen also lieber großzügig, dafür aber seltener. Statt einem täglichen Wasserguss reicht es dann, die Rose alle zwei Wochen zu gießen.
Wenn die Rosen richtig gewässert werden, zeigen sich schon bald frische junge Triebe und bald auch ein üppiges Blütenmeer. Besonders an sonnigen und heißen Tagen sollten Sie darauf achten, die Rosen morgens zu bewässern. Gießen Sie erst abends, können sich schneller Krankheiten entwickeln oder Schädlinge angezogen werden. Wie bei allen anderen Pflanzen auch sollten Sie außerdem darauf achten, das Wasser nicht über die Blätter zu gießen, um Verbrennungen zu vermeiden.

Rückschnitt – verwelkt und abgestorben
Um eine gesunde Pflanze mit üppigem Blütenstand zu fördern, ist der richtige Rückschnitt der Rosentriebe im Frühjahr wichtig. Wächst die Rose zu eng, werden auch hier Krankheiten und Schädlingsbefall gefördert, wie auch bei der Verwendung einer stumpfen Rosenschere. Sorgen Sie also für gutes, scharfes Werkzeug und Sie werden viel Freude an ihrem Bepflanzten Rosenbogen haben.
Mit Hilfe unserer Tipps werden Sie bald Freude an gesunden Pflanzen und einem prächtigen Rosenbogen haben. Probieren Sie es aus, es ist gar nicht so schwer!
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